Schlagwort: christopher nolan

  • barbenheimer

    die filme des phänomens barbenheimer sind so gegensätzlich wie pures hollywood-blockbuster-kino. wo gerwigs barbie über klamauk zum holzhammer-feminismus findet, geht nolans oppenheimer den weg des hyperrealistischen, überdehnten epos. beides ist ziemlich anstrengend.

  • christopher nolan – tenet

    tenet ist ein optisches spektakel und für den einmaligen genuss eine feine sache, tiefgang entfaltet der film jedoch zu keinem zeitpunkt, geschweige denn narrative fähigkeiten oder den wille zur figurenzeichnung: eine neue bastelarbeit vom sogenannten wunderkind.

  • der erfolg

    die wahl kemmerichs zum ministerpräsidenten thüringens steht als tabubruch in der kontinuität angstgetriebener konservativ-liberaler politik – dass nämlich alles besser sei denn eine als links imaginierte regierung. das kommunistische gespenst geht noch immer um.